August 2005

Glück, schlechte Karten und vorzeitiger Rückzug

Neben eins und zwei ist für Skat fünf die einzige weitere schlechte Zahl, mit der man nicht vernünftig Skat spielen kann. Genau fünf waren es aber, die sich gestern Abend (30.08.2005) in der Sportgaststätte Bischweier zu unserem Skatturnier einfanden.

Herwald Köhler musste frühzeitig passen

So mussten wir einen Modus finden, wie zu fünft ein sinnvoller Listenskat gespielt werden kann. Beschlossen wurde, dass immer ein Spieler vier Spiele aussetzt, während die anderen vier eine Runde absolvieren. Insgesamt sollten in dieser Art 15 Runden gespielt werden.

Lukas Kloska fehlte das Kartenglück

Nach den ersten fünf Runden lagen Kai Götzmann, Willy Fritz und Reinald Kloska dicht beisammen in Front, Lukas Kloska und Herwald Köhler folgten mit etwas Abstand. Während Reinald und Lukas in den nächsten fünf Runden so gut wie nichts gelang, Kai, Willy und allen voran Herwald jedoch bestens punkteten, lag nach 10 Runden Herwald mit 902 Punkten vor Willy (855) und Kai (797) in Führung.

Leider musste nun der in Führung liegende Herwald aus zeitlichen Gründen passen, so dass die vier Verbleibenden zum Abschluss noch sechs Runden, also 24 Spiele, durchführten. Auch bei diesen Spielen gelang Lukas keine entscheidende Verbesserung, so dass er keine

Willy Fritz fiel erst gegen Ende zurück

Chance hatte, der roten Laterne zu entfliehen. Auch Willy konnte das letzte Turnierdrittel nicht nutzen und fiel auf den dritten Rang zurück. Reinald hingegen gelang ein Sieg nach dem anderen, aber Kai hielt dagegen und so lieferten sich diese beiden ein heftiges Ringen um den Turniersieg. Nachdem Kai die beiden ersten Spiele der letzten Runde für sich entscheiden konnte, schien alles zu seinen Gunsten entschieden. Doch Reinald konterte ein letztes Mal und gewann die beiden restlichen Spiele, was ihm am Ende einen knappen Vorsprung bescherte.